Angefangen hat alles mit dem Yps Heft 33 und einer "funktionieren" Kamera.
Aus Plastikteilen wurde ein Vorsatz für eine 126er Filmkassette zusammengebaut und los ging es.
Dann folgte eine Kodak Instamatic, für die diese 126er Filmkassetten ursprünglich entworfen worden.
Von meinem Onkel, der leidenschaftlich mit mehreren MINOX 35 auf Reisen unterwegs war, bekam ich eine Voigtländer geliehen und konnte mit richtigem Kleinbildfilm arbeiten.
Der große Sprung zur Spiegelreflex folgte 1979 und ich kaufte mir eine Canon AE-1. Dazu kamen ein paar Festbrennweiten (28, 50, 135 mm) und ein Braun Stabblitz. Mit dem ganzen Foto Equipment bin ich oft zusammen mit einem Freund losgezogen und wir haben aktiv fotografiert und dokumentiert.
In der Mittelstufe besuchte ich dann die Foto-AG und von einem Nachbarn habe ich mir ein S/W Vergrößerungsgerät von Durst nebst Zubehör geliehen und mich damit in einem < 2m² Gäste-WC einquartiert. Sonntags Abends bin ich dann mit dickem Schädel wieder zum Vorschein gekommen und habe meine Werke präsentiert.
Als Filmmaterial habe ich unheimlich gerne Kodachrome 25/64 verwendet und die Dias bei der Entwicklung oft von Kodak direkt rahmen lassen.
Zum Reisen konnte ich 1984 eine Rollei 35 S aus einer Sammlungsauflösung erwerben. Diese wunderbare Kamera war fast überall mein Begleiter und ich habe sie heute noch. Mit ihr habe ich wirklich fotografieren gelernt.
Vom ersten Gehalt sollte dann mein Traum von einer neuen Canon F-1 realisiert werden. Zu dem Zeitpunkt kam gerade der Autofokus auf und Canon wechselte von FD-Bajonett auf EF-Bajonett. Diesen Wechsel wollte ich nicht mitmachen und in ein beständigeres Produkt investieren. Es folgte der Systemwechsel zu Nikon, denen ich bis heute treu geblieben bin.
Nach einer Nikon F801-s und meiner (absoluten Traumkamera) FM-2N folgte die F-100, die ich mir vielleicht schon nicht mehr hätte kaufen sollen. Der Siegeszug der digitalen Kameras hatte bereits begonnen und der Untergang der analogen Fotografie war besiegelt.
Kompakt- und Bridgekameras aus dem Hause Canon und Panasonic wurden gekauft und geschrottet. Entweder von mir selbst mit dem Bobby Car der Kinder überrollt oder auf Korsika in einer Gumpe versenkt.
Zum digitalen Testen fand dann eine Nikon D3100 den Weg in meine Kameratasche. Bilder ganz OK, doch aufgrund des fehlenden AF-Motors im Gehäuse, hat mein Telezoom jede Menge Ausschuss produziert. In Verbindung mit der 24 mm Festbrennweite war die D3100 eine ideale Reisekamera, mit der ich 2011 auf Island war und in 2012 95% aller Pyrenäen Fotos gemacht habe.
Der Kauf der Nikon D600 mit FX Vollformat Sensor ist mir wirklich schwer gefallen, da ich den Preis - nur für dieses Hobby - doch als zu hoch betrachtete. Aber nun ist sie an Bord und auch die bewegten Telezoom Fotos werden endlich etwas. Mittlerweile gibt es mit der D610 sogar schon einen Nachfolger. So ist das halt mit der Digitaltechnik: extrem kurze Halbwertszeit. Ich werde auf jeden Fall die nächsten Jahre bei der D600 bleiben. Es gibt eine Menge zu lernen und die Bildbearbeitung der RAW Daten eröffnet immer neue Möglichkeiten.
- Nikon D600 Firmware Update C1.04
- Verzeichniskorrekturdaten Ver.2.018
Während der Spanientour zum Jahreswechsel 2014/2015 hat mein Standardzoom geschwächelt und die Endbrennweiten konnten nur noch mit Mühe oder gar nicht mehr eingestellt werden. Daher ging das Objektiv zusammen mit der D600 zum Nikon-Service nach Düsseldorf. Die D600 aufgrund der dunklen Flecken und einer Nikon Service Mitteilung.
Beim Objektiv wurde ein Ersatzteil für kleines Geld getauscht, bei der D600 der komplette Verschluss auf Kulanz erneuert. Danke Nikon!
Bei der Bildbearbeitung hat bei mir mittlerweile Nikon's Capture NX-D das ViewNX-2 abgelöst und zusätzlich werde ich mich mit der neuen Software ViewNX-i beschäftigen.
Ich werde hin und wieder zum Thema Nikon gefragt, ob diese oder jene Kamera besser sei. Bei der Beantwortung derartiger Fragen bin ich immer mal wieder über die interessante Webseite von Gunther Wegner "gestolptert", die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Es muss auch nicht immer Spiegelreflex sein. Schaut Euch mal eine FUJIFILM Systemkamera an.
Mein altes Nikon Schiebezoom 80-200mm/f2.8 wurde beim Nikon Service in Düsseldorf gereinigt und überprüft. Für dieses Objektiv gibt es keine Ersatzteile mehr also schön darauf aufpassen.
Beim sichten der RAW Bilder aus Marokko sind mir leider erst sehr spät die dunklen Flecken aufgefallen. Eine Sensorreinigung mit Pads und Flüssigreiniger hat nicht geholfen. Der Nikon Service in Düsseldorf hat den Sensor für ganz kleines Geld professionell gereinigt und noch ein kleines Gummiteil neu angeklebt.
Die Bilder habe ich in aufwendiger Arbeit mittels der Retuschierfunktion in der Nikon Software Capture NX-D bereinigt.
Aus Plastikteilen wurde ein Vorsatz für eine 126er Filmkassette zusammengebaut und los ging es.
Dann folgte eine Kodak Instamatic, für die diese 126er Filmkassetten ursprünglich entworfen worden.
Von meinem Onkel, der leidenschaftlich mit mehreren MINOX 35 auf Reisen unterwegs war, bekam ich eine Voigtländer geliehen und konnte mit richtigem Kleinbildfilm arbeiten.
Der große Sprung zur Spiegelreflex folgte 1979 und ich kaufte mir eine Canon AE-1. Dazu kamen ein paar Festbrennweiten (28, 50, 135 mm) und ein Braun Stabblitz. Mit dem ganzen Foto Equipment bin ich oft zusammen mit einem Freund losgezogen und wir haben aktiv fotografiert und dokumentiert.
Als Filmmaterial habe ich unheimlich gerne Kodachrome 25/64 verwendet und die Dias bei der Entwicklung oft von Kodak direkt rahmen lassen.
Zum Reisen konnte ich 1984 eine Rollei 35 S aus einer Sammlungsauflösung erwerben. Diese wunderbare Kamera war fast überall mein Begleiter und ich habe sie heute noch. Mit ihr habe ich wirklich fotografieren gelernt.
Vom ersten Gehalt sollte dann mein Traum von einer neuen Canon F-1 realisiert werden. Zu dem Zeitpunkt kam gerade der Autofokus auf und Canon wechselte von FD-Bajonett auf EF-Bajonett. Diesen Wechsel wollte ich nicht mitmachen und in ein beständigeres Produkt investieren. Es folgte der Systemwechsel zu Nikon, denen ich bis heute treu geblieben bin.
Nach einer Nikon F801-s und meiner (absoluten Traumkamera) FM-2N folgte die F-100, die ich mir vielleicht schon nicht mehr hätte kaufen sollen. Der Siegeszug der digitalen Kameras hatte bereits begonnen und der Untergang der analogen Fotografie war besiegelt.
Kompakt- und Bridgekameras aus dem Hause Canon und Panasonic wurden gekauft und geschrottet. Entweder von mir selbst mit dem Bobby Car der Kinder überrollt oder auf Korsika in einer Gumpe versenkt.
Zum digitalen Testen fand dann eine Nikon D3100 den Weg in meine Kameratasche. Bilder ganz OK, doch aufgrund des fehlenden AF-Motors im Gehäuse, hat mein Telezoom jede Menge Ausschuss produziert. In Verbindung mit der 24 mm Festbrennweite war die D3100 eine ideale Reisekamera, mit der ich 2011 auf Island war und in 2012 95% aller Pyrenäen Fotos gemacht habe.
Der Kauf der Nikon D600 mit FX Vollformat Sensor ist mir wirklich schwer gefallen, da ich den Preis - nur für dieses Hobby - doch als zu hoch betrachtete. Aber nun ist sie an Bord und auch die bewegten Telezoom Fotos werden endlich etwas. Mittlerweile gibt es mit der D610 sogar schon einen Nachfolger. So ist das halt mit der Digitaltechnik: extrem kurze Halbwertszeit. Ich werde auf jeden Fall die nächsten Jahre bei der D600 bleiben. Es gibt eine Menge zu lernen und die Bildbearbeitung der RAW Daten eröffnet immer neue Möglichkeiten.
- Nikon D600 Firmware Update C1.04
- Verzeichniskorrekturdaten Ver.2.018
März 2015
Während der Spanientour zum Jahreswechsel 2014/2015 hat mein Standardzoom geschwächelt und die Endbrennweiten konnten nur noch mit Mühe oder gar nicht mehr eingestellt werden. Daher ging das Objektiv zusammen mit der D600 zum Nikon-Service nach Düsseldorf. Die D600 aufgrund der dunklen Flecken und einer Nikon Service Mitteilung.
Beim Objektiv wurde ein Ersatzteil für kleines Geld getauscht, bei der D600 der komplette Verschluss auf Kulanz erneuert. Danke Nikon!
Bei der Bildbearbeitung hat bei mir mittlerweile Nikon's Capture NX-D das ViewNX-2 abgelöst und zusätzlich werde ich mich mit der neuen Software ViewNX-i beschäftigen.
Juni 2015
Ich werde hin und wieder zum Thema Nikon gefragt, ob diese oder jene Kamera besser sei. Bei der Beantwortung derartiger Fragen bin ich immer mal wieder über die interessante Webseite von Gunther Wegner "gestolptert", die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Es muss auch nicht immer Spiegelreflex sein. Schaut Euch mal eine FUJIFILM Systemkamera an.
Januar 2020
Mein altes Nikon Schiebezoom 80-200mm/f2.8 wurde beim Nikon Service in Düsseldorf gereinigt und überprüft. Für dieses Objektiv gibt es keine Ersatzteile mehr also schön darauf aufpassen.
April 2020
Beim sichten der RAW Bilder aus Marokko sind mir leider erst sehr spät die dunklen Flecken aufgefallen. Eine Sensorreinigung mit Pads und Flüssigreiniger hat nicht geholfen. Der Nikon Service in Düsseldorf hat den Sensor für ganz kleines Geld professionell gereinigt und noch ein kleines Gummiteil neu angeklebt.
Die Bilder habe ich in aufwendiger Arbeit mittels der Retuschierfunktion in der Nikon Software Capture NX-D bereinigt.
Da ich nach wie vor durch einen Sucher fotografieren möchte, habe ich mich für meinen Sommer auf Island für die neue Nikon D780 entschieden und auch den Brennweitenbereich mit dem Setobjektiv f4, 24 - 120 mm erweitert. Ich hätte nie gedacht, dass zwischen meiner D600 mit dem 24-85mm Objektiv und der D780 mit dem 24-120 mm Objektiv ein so großer, qualitativer Unterschied sein kann.
Obwohl ich auch mein f2.8, 80-200 mm und ein gebrauchtes Nikon AF-S Nikkor 16-35 mm / 4 G ED VR mit nach Island genommen habe, sind 99% aller Fotos mit dem AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR Objektiv gemacht worden. Für mich ist es DAS ideales Reiseobjektiv.
Juni 2021
Ein Jahr später, empfinde ich die Kombination aus Nikon D780 und Nikkor 24-120 mm als sehr schwer. Eine Alternative gibt es für mich aber im Moment nicht, zumal Nikon auch die Entwicklung von 1" Kompaktkameras eingestellt hat.
Nikon hat mittlerweile eine neue Software NX Studio herausgebracht und damit beschäftige ich mich aktuell.
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