Donnerstag, 28. Mai 2015

Mein 7. Geburtstag

Kalt ist mir, es zieht wie Hechtsuppe und ich stehe etwas wackelig auf allen Vieren. Zu dumm, dass ich keine Spiegel in der Nähe habe um mich ein wenig anzusehen. Etwas ist anders und ich habe das Gefühl, an mir wird herumgeschnibbelt.

Oh Mann, diese Kopfschmerzen. Als ob mir jemand den Schädel öffnet um nach innen zu sehen. Die Woche fing schon so komisch mit Kopfschmerzen an aber die legten sich nach einem Tag wieder und so habe ich mir keine Gedanken gemacht.

Und ständig wuseln diese zwei Typen um mich herum. Es hat den Anschein, die kennen sich. Der Eine gibt Anweisungen und schraubt, der Andere schraubt auch und beide schleppen eine Menge Metall durch die Gegend. Und dann hieven die den ganzen Kram auch noch auf meine Schultern. Jungs, das ist schwer! Soll ich das etwa alles schleppen? Die beiden spinnen wohl.

Dann wird mir zum Glück wieder etwas wärmer, so als ob ich eine gefütterte Mütze aufbekomme. Aber die Freude währt nicht lange, da die beiden eine Schraube nach der anderen in meinen Schädel treiben.

Und dann auch noch diese klebrige, stinkende, schwarze Masse. In jede Ecke wird sie gespritzt und dann auch noch mit Spucke glatt gestrichen. Ist das ekelig!

Und jetzt, seit ihr total verrückt? Ich soll die Nacht draußen stehen, bloß weil die Herren nett im Trocknen grillen wollen und es draußen ein wenig nieselt. Diese Barbaren. Ich schlafe dann aber doch friedlich ein.

Kaum aufgewacht, geht der Spuk am nächsten Tag weiter. Ich bekomme ein neues Oberhemd. Ganz nett anzusehen. Die Farbe steht mir und lüften kann ich es auch. Eine tolle glänzende Knopfleiste bekomme ich auch und das Oberhemd wird daran befestigt. Ich bin ganz zufrieden. Und dann bekomme ich auch noch so einen tolle Mützenheber rechts und links - mit ordentlich Druck drauf - verpaßt. Ich bekomme die Kappe fast nicht mehr auf den Schädel gedrückt.

Zum Glück scheint die Sonne und die Arbeiten sind erträglich. Und eins muss ich den beiden ja lassen. Die machen immer alles ordentlich sauber. Zum Schluss wird sogar noch etwas Öl gewechselt aber was meinen die beiden immer nur mit "dem Onkel vom TÜV"? Egal, es geht dann auch mal wieder nach Hause und ich darf am nächsten Tag wieder zur Arbeit fahren.

Geburtstag


Heute ist mein Geburtstag. Ich werde sieben und es ist leider das letzte Jahr, in dem noch Brüderchen und Schwesterchen in Solihull auf die Welt kommen. Zum Glück ist Opa HUE erst 67 Jahre alt und kann viel von der Familie erzählen.

Ich durfte heute in den Spiegel schauen und bin total begeistert. OK, nicht mehr ganz so groß wie noch letzte Woche aber dafür sehe ich echt schick aus. Das haben die beiden wirklich gut hinbekommen und ich freue mich auf die erste Reise im neuen Outfit. Doch seht selbst anhand der Fotos, was mir widerfahren ist.












Freitag, 1. Mai 2015

weiterweg.de TREFFEN 2015

Chefin und Mann von Chefin hatten geladen und zusammen mit vielen Helfern und Teilnehmern war es mal wieder ein schönes und entspanntes Reisetreffen geworden. Wie auch schon im letzten Jahr, fand das Treffen im Freizeitpark Mammut in Stadtoldendorf statt.

Die beiden Wiesen recht und links zur Campingplatz Einfahrt waren für uns reserviert und ich hatte mir ein sonniges Plätzchen ergattert.


Für die 3 Tage wurde auch das Unterzelt eingeknöpft. Diesmal nahmen auch der Nachwuchs und der Hund an dem Abenteuer teil und der Landy wurde gerecht unter uns aufgeteilt.


Das Wochenendprogramm wurde artgerecht auf einer Anhängerplane kundgetan und für Klein und Gross war etwas dabei.


Viele bekannte Gesichter von anderen Reisetreffen, aber auch von meiner Cornwall & Devon Tour aus dem letzten Jahr waren dabei.




Und die Badener aus dem Kinzigtal hatten ihr Zelt erneut kenntlich gemacht.


Die erste Nacht war doch recht frisch und so erfreuten wir und am nächsten Morgen alle an dem frischen und warmen Kaffee.



Und sogar der Brötchen Service hatte Allradantrieb.


Wie so üblich, ließ ich die Seele baumeln, genoss die Ruhe und den herrlichen Blick auf die Streuobstwiese in der Morgensonne und vertrieb mir die Zeit mit Benzin Gesprächen über das eine und das andere Reiseziel.


Während sich die Männer dem 4x4 Programm widmeten, genossen auch die Damen die Sonne.




Und auch kulinarisch gab es wieder mal einiges zu bieten.



Die zweite Nacht war dann auch etwas milder und der Sonntag doch viel, viel schöner, als es die ursprüngliche Wettervorhersage erahnen ließ. Somit wurden Dachzelt und alle Anbauten trocken verstaut und freuen sich nun auf das nächste Treffen.