Sonntag, 22. Juni 2014

Abenteuer Allrad 2014

Zurück aus Bad Kissingen (mit einem kleinen Schlenker nach Houten in Belgien)! So voll habe ich in den letzten Jahren den Campground nicht erlebt, was auch an dem Wetter gelegen haben mag.



Eine nette Truppe hatte sich bereits zur gemeinsamen Anfahrt gebildet und trudelte so gegen 14:28 Uhr am Donnerstag auf dem Campground ein. Nach einer kurzen Wartezeit konnten wir ein eigenes Terain übernehmen und uns ganz gemütlich in der Nähe der Landyfriedsflagge anordnen. Alles komplett ohne Stress und bei herlichem Sonnenwetter.

Der Rundgang über den Campground ließ die ganze Vielfalt der Reiseszene erkennen. Aufgefallen ist  mir in diesem Jahr allerdings die große Anzahl an wirklich dicken Brummern a'la MAN, Unimog, Steyr, etc. und selbst eine Miele-Küche schreckt vor dem Offroadeinsatz nicht zurück.




Um so schöner war es dann, dass ich eine paar bekannte Gesichter und Namen der Landygemeinde getroffen habe und wir uns wieder so einiges zu erzählen hatten. Ein jeder berichtete von seinen eigenen Reisen und lauschte den Plänen der Anderen. Einfach eine total relaxte Atmosphäre.


Den bewölken Freitag verbrachte ich auf der Messe und war doch etwas über so manchen Artikel zu Messepreisen überrascht. Beispiel: eine Cubby Box aus Holz und Leder zum Messepreis von 996 EUR.









Am späten Nachmittag trafen wir uns wieder bei den Fahrzeugen und erzählten von unseren Messeerlebnissen. Eine total tolle Aktion war dann die Optimierung der Stehwelle von meinem CD-Funkgerät. Nachdem ich die Antenne verküzt hatte und sich das Ergebnis allerdings nicht wirklich deutlich verbessern ließ versuchten wir verschieden Positionen auf der Haube und der vorderen Stoßstange messtechnisch zu erfassen. Als wir immer noch keine deutliche Verbesserung erzielen konnten griffen wir zum Alleräußersten und stellten die Antenne auf den Dachgepäckträger. Einfach unglaublich, was das Messgerät nun Anzeigte. Erneut kalibriert, Antenne mit Kabelbindern fixiert um dann mit einer Stehwelle von 1 und einer Leistung von 7 W um ein gepflegtes Gespräch bitten zu dürfen.



Der Abend klang, wie schon der Vorherige, als gemütlicher Grillabend aber leider ohne schottischen Hochlandtee aus. Die Flasche war leer.


Am Samstag trat ich dann die Heimfahrt an, allerdings mit einem Abstecher zu einer Geburtstagsfeier im Bahnhof von Houten in Ostbelgien. Eine tolle Location und draußen Platz genug, um nach dem Genuß von Gerstenkaltschale vor Ort zu übernachten. Danke Dachzelt, für diese wunderbaren Nächte!


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